Donnerstag, 28. August 2008

Naturphänomene in der Antarktis

Als Naturphänomene bezeichnet man jene Naturerscheinungen, welche für dieses Gebiet der Erde typisch sind, sich aber durchaus erklären lassen. Dazu zählen:
  • Polarnacht und Polartag -- erklärt sich durch die Stellung der Erde zur Sonne - kann man als das Naturphänomen der Polargebiete bezeichnen.
  • Magnetfeld der Erde - erklärt sich durch den Magnetpol
  • Polarlicht -- erklärt sich durch das Magnetfeld der Erde
  • White Out -- erklärt sich durch den Lichteinfall der Sonne und die Reflektion
  • Halo -- erklärt sich durch Lichtbrechung, wir kennen dies beim Regenbogen
  • Mirage -- erklärt sich durch Luftspiegelung, wir kennen dies bei der Fata Morgana in der Wüste
  • Kreuz des Südens --- oder der südliche Sternenhimmel, nicht nur auf die Antarktis bezogen.
  • Nebensonnen -- erscheinen als helle Flecken neben der Sonne.
  • Eisblink -- Widerschein des Polareises am Horizont.
  • Wasserhimmel -- Widerschein des Meerwassers am fernen Horizont

Aurora Radar 1974 Mc Murdo Antarctica
Sie treten besonders dann auf, wenn starke Sonnenwinde (Partikelströme)
nach Sonnenflecken-Maxima die Atome in der hohen Erdatmosphäre (ca. 100
bis 300 km) zum Leuchten anregen. Die Polnähe dieser Erscheinungen
erklärt sich aus der erdmagnetischen Ablenkung der Teilchenströme der Sonne.


Dieses Cachet vom Südsommer 1988/89 zeigt diese Forschungen zum Thema
Sonnenwinde und Sonnenflecken.






Bei diesem Thema geht es um die Eruptionen auf der Sonne. Diese haben
Einfluss auf das Erdmagnetfeld, resp. das Polarlicht.